Semesterbeginn

am 26. August in Guam

Am Samstag den 23. August fand unser alljaehrlicher "Clean-Up-Day" statt, um den Campus fuer das kommende Semester vorzubereiten. Alle Mitarbeiter, die Zeit hatten, halfen mit, zu putzen, zu maehen, Unkraut zu zupfen, Buesche zu schneiden und, und, und...
Natuerlich gehoerte auch eine Menge Spass dazu.

Inzwischen hat der erste Kurs fuer College-Anfaenger schon begonnen und einige Studenten sind in die Unterkuenfte eingezogen. Neue Studenten kommen an und andere kommen vorbei, um vor dem grossen Registrierunstag am naechsten Montag noch schnell mit jemandem ueber ihr Kurse oder ueber ihre finanzielle Situation zu reden. Das Telefon klingelt, das Buero wimmelt von Studenten (irgendwie scheinen sie immer in groesseren Mengen aufzutauchen) und wir versuchen, den Ueberblick nicht zu verlieren.
Wir sind alle gespannt, was Gott uns in diesem Semester vor die Fuesse legt. Am Montag den 1. September geht's dann richtig los.

Auf nach Chuuk...

Guam, den 21.08.2008

Am Sonntag vor meinem Abflug waren Karin und ich noch zum Gottesdienst in unserer Kirche, welches nun die Lutheran Church of Guam (es gibt da auch eine Website fuer diejenigen die mehr wissen wollen)

Am Montag frueh um 6:00 ging es dann zum Flughafen, wo wir dann losflogen um gegen 10:30 in Chuuk zu landen.

Auf Chuuk dann viele Begegnungen und Besprechungen, manchmal bis in die Nacht. Damit der Kontakt mit Guam nicht abreisst, ist auch immer der Computer dabei, denn seit kurzem gibt es in einem der Hotels wireless Internet und das habe ich dann auch ausgenutzt.

Diesmal war dann noch etwas besonderes auf dem Programm: Einen Nachmittag tauchen und auf besonderen Wunsch von mir sind wir zum Sharks Island gefahren, wo wir auch ein "paar" Haie gesehen haben.

Die erschienen mir uebrigens freudlicher wie manche Begegnung auf Chuuk diesmal. Die Stimmung ist naemlich sehr geladen durch die Entscheidung den Tol campus zu schliessen.

Mehr dazu, wenn das neue Semester angefangen hat...

Meetings verschiedener Art

7. August

Die letzten beiden Tage waren vollgepackt mit Besprechungen beim PIBC. Das "Meeting" mit Cheryl und Cristel war recht kurz; es ging um Finanzplanungen fuer das naechste Jahr und wir konnten uns schnell einigen, wer was macht.

Die Verwaltungs-Siztung, bei der die Beschluesse der vor kurzem stattgefundenen Vorstandssitzung umgesetzt werden sollten, war zum Teil schon heikler.
Eine einfachere Aufgabe war, wie der Name unserer Schule so abgeaendert werden koennte, dass er reflektieren wuerde, dass PIBC ab dem Herbst Semester auch Master-Level Kurse anbietet.
Schwieriger war da, die Entscheidung, den PIBC Kampus auf der Insel Tol in der Chuuk Lagune in zwei Jahren zu schliessen, in praktische Schritte umzusetzen. Diese Entscheidung war vom Vorstand unter anderem aus oekonomischen Gesichtspunkten getroffen und stoesst nicht ueberall auf Zustimmung, wie man sich denken kann.

Ein Treffen ganz anderer Art hatten wir letzte Woche: Jens' ehemaliger Grundschullehrer war fuer einige Wochen zu Besuch, um zu sehen, was sein damaliger Schueler heute so treibt. Am Sonntag abend hatten wir dann noch den palauischen Hausvater des PIBC eingeladen, um uns gemeinsam ueber von ihm zubereiteten Fisch herzumachen: Er brachte einen ganzen gebackenen "Unicorn-Fisch" und Sashimi - rohen Fisch nach "Island-Style" zubereitet. Sehr lecker! (ausser fuer Jens, der sich lieber an's Haehnchen hielt...)

Zaun der Letzte

Guam, den 02.08.2008


Nun ist es soweit, und unser Zaun steht nun rund um das Grundstueck. Es war nochmal eine Arbeit von gut 2 Tagen aber dann hatten Karin und ich den Metallzaun stehen.

Nun gilt es nur noch die Loecher am Boden mit Steinen zu belegen. Dann ist der Hund eingesperrt und die "boesen Buben" hoffentlich ausgesperrt.

Nun koennen wir also verreisen, einzeln oder auch zu zweit, und es herrscht ein wenig mehr das Gefuehl, der Geborgenheit.

Wenn nun noch unser Hund lernt richtig zu knurren und gefaerhlich auszusehen, dann traut sich bestimmt keiner mehr aufs Grundstueck, der nicht hier her soll. Aber es ist wahrscheinlich zu spaet ihm das beizubringen....

Na ja, wird auch so gehen, denn letztlich liegt es doch in der Hand Gottes. ER is und bleibt der Beschuetzer und Behueter. Wir tun was wir koennen, und wissen, dass ER dann das seine dazu gibt. Gott sei Dank!